TMG Bandkonzert 22

Endlich ist es wieder soweit:  Nach zweieinhalbjähriger Pause wird am Donnerstag, den 29.September 22 ab 20 Uhr das TMG Bandkonzert „Konzert-Event“ mit vielen großen und kleinen Bands, Chor und Solisten in der Turnhalle stattfinden. Bei dem Gute-Laune Hit „Good Time“ wird sogar eine Tanzchoreographie aufgeführt.  Als Special Guest hat sich die Band Quirinello mit ehemaligen Schülern des TMG angekündigt. Viel Spaß wünscht das Bandkonzert-Team!

Mit Gott „Brücken bauen“

Unter diesem Motto starteten unsere Religions-Schülerinnen und -Schüler ins neue Schuljahr 2022/23. Um für sie zu Schuljahresbeginn ein religiöses Angebot zu machen, wurde in den Religionsklasen eine Andacht gefeiert. Dabei stand angesichts der Krisen in der Welt der Gedanke im Mittelpunkt, dass wir Menschen uns nicht unterkriegen lassen, sondern vielmehr -getragen von Gottes wunderbarer Liebe- einander näher kommen und, wenn nötig, „Brücken bauen“ sollen v.a. zu Menschen, die in diesen Zeiten besonders schwer haben, am oder kurz vor dem Abgrund stehen. Wie wir diese sozialen Brücken, kleine wie große, auch in unserer Schulgemeinschaft bauen können, dazu haben sich unserer Schülerinnen und Schüler während der Andacht ad hoc mit tollen Ideen eingebracht, die von Gottes gutem Geist inspiriert waren.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen aus den Religionsfachschaften einen guten Start ins neue Schuljahr, viel Erfolg und Gottes Segen!“

„Aus-spannen“ am letzten Schultag am TMG

Unter dem Motto „Aus-spannen“ fand nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause – Gott sei Dank – wieder ein ökumenischer Gottesdienst am TMG statt. Erfreulich viele Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen fanden den Weg in die feierlich geschmückte Turnhalle. Mit einer Mischung aus besinnlichen Texten und freudigen Liedern, die live gespielt und gesungen wurden, feierte die Schulgemeinschaft das abgelaufene Schuljahr mit all den Höhen und Tiefen, die aber gut gemeistert wurden. Nun ist das verdiente „Aus-spannen“ angesagt, bei dem sich die Schulgemeinde auf ihre Familie, Freunde und Hobbys freuen kann und sich dabei in Gottes guten Händen weiß. Schöne Ferien wünschen euch eure Religionslehrerinnen und Religionslehrer!

Sicherheitstage am städtischen Thomas-Mann-Gymnasium München

Nach einem Schuljahr pandemiebedingter Pause fanden endlich wieder die bereits traditionellen Sicherheitstage am städtischen Thomas-Mann-Gymnasium München statt. Um trotz des Ausfalls alle Klassenstufen zu erreichen, wurden diese kurzerhand aus den Klassenstufen 5, 7 und 9 auf 6, 8 und 10 verschoben.

Am Donnerstag, den 14. 07.2022 durften die Sechstklässler alles rund um Feuerwehr, Rettungsdienst und Selbstbehauptung lernen. Am Freitag, den 15.07.2022 war es dann für die Acht- und Zehntklässler so weit.  Beteiligt waren wieder zahlreiche Feuerwehrler der Abteilung Forstenried sowie zwei Brandschutzerzieherinnen des Präventionsteams der Freiwilligen Feuerwehr München, einige Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schülern, die in der Jugendfeuerwehr oder im Schulsanitätsdienst aktiv sind.

Unser Ziel ist es nicht nur, den Alltag der Schüler und Schülerinnen sicherer zu gestalten, sondern sie auch im Sinne der Präventionsarbeit auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen und das Verhalten in Notsituationen zu trainieren. Dabei gilt es, Gefahrenlagen richtig einschätzen zu können und bei Bedarf auch lebensrettende Sofortmaßnahmen treffen zu können, um nicht nur bei schulischen Veranstaltungen sowie bei Schulfahrten, sondern auch zuhause sicherer durch’s Leben zu gehen. Dafür wird den Schülerinnen und Schülern ein sehr umfangreiches Programm geboten:

In jeweils vier bis fünf – hauptsächlich praktischen – Stationen konnten sich die Klassen umfassendes Wissen zu den Themenblöcken „Verhalten im Notfall oder Brandfall“, „Feuerwehr“, „Verhalten im Straßenverkehr“ und „Erste Hilfe“ aneignen. Als Basis diente das in der Freiwilligen Feuerwehr München eingeführte Brandschutzerziehungsmaterial.

Die sechsten Klassen erkundeten am Donnerstag das kleine Schulhaus im Rahmen einer Brandschutzrallye und sollten nun jeden Feuerlöscher und Notausgang problemlos finden können. Auch das Spritzen mit einem echten Feuerwehrschlauch stand auf dem Programm. So durften Pylonen zielgenau weggespritzt werden, um an die süße Belohnung zu kommen. Die Aufgaben der Feuerwehr sowie die Schutzausrüstung wurden vorgestellt und jeder durfte einen echten Notruf für den – hoffentlich nie eintreffenden – Notfall üben. Auch auf mögliche Gefahren und entsprechender Notfallvorbeugung wurde im Rahmen einer praktischen Aufgabe eingegangen. Um nicht nur vor Feuer sicher zu sein, sondern auch in Sachen Selbstschutz gab es im Rahmen einer Taekwondostunde für die Jungs und eines Selbstbehauptungstrainings für die Mädchen kleine Tricks zur Selbstverteidigung an die Hand. Zudem durften die Kinder bei der Filmvorführung „Willi will’s wissen“ erfahren, wie es auf einer Feuerwehrwache zugeht und zwei Jugendfeuerwehrler standen Rede und Antwort für alle Fragen rund um die Jugendfeuerwehr.

Die achte Klassenstufe durfte am Freitag selbst an echten Feuerlöschern Hand anlegen u

nd ein kleines Feuer in dem eigens dafür bereitgestellten Löschtrainerpapierkorb löschen. Dadurch sollte der Umgang mit Feuerlöschern geschult und die Hemmschwelle vor dem Einsatz eines solchen im Notfall minimiert werden.

Im Chemiesaal ging es dann um Feuer und Brandklassen, die eindrucksvoll mit verschiedensten Experimenten demonstriert wurden. Auch der Bau und die Funktion eines Rauch- und eines Wärmemelders wurden erklärt. Die Erste Hilfe im Alltag war ein großes Thema. So wurden fleißig Druckverbände angelegt, stabile Seitenlage geübt und viele wertvolle Tipps für Ersthelfer gegeben. Kurzfilme der Verkehrswacht sollten noch einmal auf Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen. So mancher ertappt sich doch immer wieder selbst, wenn noch schnell beim Überqueren der Straße eine Nachricht getippt wird oder man beim Radeln vergisst, wie leicht man übersehen werden kann. Am Feuerwehr LKW wurde der tote

Winkel praxisnah demonstriert.

Die Zehntklässler durften „Feuerwehrluft“ schnuppern und einen eingenebelten Raum wie echte Feuerwehrleute unter Nullsicht absuchen, um die verunglückte Person zu retten.

Sie lernten den Einsatz und die Funktion einer Wärmebildkamera kennen, wodurch an den Physikunterricht angeknüpft werden konnte. Beim Feuerlöschertraining durften die Löscher und Löschtechniken auf Herz und Nieren getestet werden. Auch der Einsatz von Schaum-, Kohlenstoffdioxid- sowie Pulverlöschern wurde thematisiert. In der Ersten Hilfe Einheit ging es um das richtige Verhalten im Notfall. Außerdem bestand die Möglichkeit, eine Übungspuppe zu reanimieren und einen Automatisierten Externen Defibrillator, wie er an jeder U-Bahn-Haltestelle zu finden ist, auszuprobieren. Die Fahrräder der Schüler wurden unter fachkundiger Anleitung durchgecheckt und auf wichtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr aufmerksam gemacht.

Zwischen den Themenblöcken gab es eine Brandeinsatzvorführung von der Freiwilligen Feuerwehr München Abteilung Forstenried sowie eine große Fettexplosion durch die Brandschutzerzieherinnen des Präventionsteams.

So mancher Schüler oder so manche Schülerin hat an diesem Tag ihr Interesse für den Schulsanitätsdienst oder die Jugendfeuerwehr entdecken können. Das TMG und die Abteilung Forstenried freuen sich schon sehr auf Neuinteressenten!

Ein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden – die sich teils extra dafür Urlaub genommen haben – für ihr Engagement an diesen besonderen Projekttagen, die auch in den kommenden Schuljahren fester Bestandteil der Sicherheitserziehung am TMG bleiben dürfen.

Karolin Dautermann

Freundschaft und Verbrechen im Mittelalter:

In den letzten Wochen des Schuljahrs beschäftigten sich die Schüler/-innen der Klasse 7e in einem fächerübergreifenden Projekt mit dem Mittelalter. Im Fach Deutsch wurde der historische Roman „Der schwarze Mönch“ von Harald Parigger gelesen, dessen Handlung zur Zeit des sogenannten „Kinderkreuzzugs“ im Jahre 1212 und in den Jahrzehnten danach spielt. Wie ein Kaleidoskop stellt der Roman das Leben im Heiligen Römischen Reich während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts dar.

 

Die Schüler/-innen erhielten so einen Einblick in zahlreiche Themen und Fragen, die die Menschen damals bewegten: Wie sah das Leben in einer mittelalterlichen Stadt aus? Warum wurden Personengruppen wie z.B. Juden oder Leprakranke ausgegrenzt? Was bedeutete es damals, ein Außenseiter zu sein? Wie kann es einem fanatischen Mönch gelingen, tausende wehrlose Kinder für einen Kreuzzug nach Jerusalem zu begeistern? Welche Folgen hat religiöser Fanatismus und wie kann er überwunden werden? Mit diesen und noch vielen anderen Fragen setzten sich die Schüler/-innen mithilfe dieses Romans auseinander.

 

Sie erarbeiteten Lektürekartons, in denen wesentliche Inhalte der verschiedenen Kapitel präsentiert worden (s. ausgewählte Fotos). Parallel dazu beschäftigte sich die Klasse im Geschichtsunterricht mit ausgewählten Themen der mittelalterlichen Gesellschaft, z.B. der Medizin, den Kreuzzügen, Mönchtum oder Rittern und Burgen. Insgesamt wurde eines klar: In vielen Punkten können wir aus dem mittelalterlichen Leben lernen, weil uns modernen Menschen trotz der zeitlichen Distanz ein Spiegel vorgehalten wird.

 

(Dr. Gerald Fischer)

Schreibwettbewerb in den Jahrgangsstufen 5 und 6

Der Leseclub organisierte im Frühling einen Schreibwettbewerb. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 wurden darum gebeten, bis zum 29. April Texte zum Rahmenthema „Unbekannte Welten“ einzureichen. Danach traf sich die Jury, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Leseclubs sowie Herrn Fischer, um aus den angegebenen Geschichten die besten zu prämieren. Da die Lesevorlieben der Juroren sehr unterschiedlich sind, mithin also auch die Vorstellungen, was eine gute Geschichte ausmacht, gingen die Meinungen, welcher Text einen Preis verdient hatte, weit auseinander, doch schließlich gelang doch eine Einigung.

Am 4. Juli fand die Siegerehrung statt. Die Nachwuchsautorinnen der drei Siegertexte erhielten jeweils einen Buchgutschein. Darüber hinaus dürfen alle, die einen Text eingereicht haben, am 20. Juli an einer Schreibwerkstatt teilnehmen, die von einem professionellen Schreibcoach (Frau Stefanie Marek) angeboten wird.

IdeenSpringen 2022 – Toller vierter Platz im Bundesfinale in Berlin

Am 17. Juni 2022 würdigten die Ingenieurkammern im Deutschen Technikmuseum in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbes „Junior.ING“. Dazu reisten unsere Nachwuchstalente Annalena und Hanna mit ihren Familien sowie Frau Dautermann zur mit Spannung erwarteten Preisverleihung.

Die TMG Schanze „Mae Sendling“ der beiden Mädels konnte einen tollen 4. Platz und 200 € Preisgeld auf Bundesebene einholen. Herzlichen Glückwunsch für diese super Leistung!

Die ersten Preise beider Alterskategorien gehen in diesem Jahr nach Rheinland-Pfalz.

Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wird von der Kultusministerkonferenz in der Liste der empfehlenswerten Schülerwettbewerbe geführt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jessica Schöne vom Kinderkanal KiKA. Neben zahlreichern Reden gab es auch eine ganz besondere, magische Experimentiershow zu den vier Elementen zu sehen bevor die Preisverleihung startete.

 

Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vize-Präsident der Bundesingenieurkammer, äußerte sich begeistert über den regen Zuspruch: „Wir freuen uns sehr über die erneute große Beteiligung an unserem Schülerwettbewerb „Junior.ING“. Auch, dass der Mädchenanteil weiter gestiegen ist, finden wir großartig. Das zeigt, dass es sehr wohl möglich ist, junge Menschen für Ingenieurthemen zu begeistern. Ich hoffe, dass möglichst viele von ihnen dabeibleiben und wir so mit unserem Schülerwettbewerb etwas zur Fachkräftesicherung beitragen können.“

Auch MinDirig Lothar Fehn Krestas, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, unterstrich die Bedeutung des Nachwuchspreises: „Die Lösung der ingenieurtechnischen Herausforderungen im Bauwesen erfordert Knowhow und Engagement. Der Schülerwettbewerb der Bundesingenieurkammer bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Talente unter Beweis zu stellen und macht deutlich, welche spannenden Aufgaben in diesem Bereich warten“.

Dipl.-Ing. Ellen Petersson von der Deutschen Bahn AG sieht im „Junior.ING“ ebenfalls eine Chance für die Zukunft: „Fachkräftemangel – ein Thema, das viele Unternehmen und auch die DB herausfordert. Darum gilt es, früh Interesse an spannenden Jobs zu wecken und mit der Förderung des Nachwuchses zu beginnen! Der Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern geht hier mit gutem Beispiel voran. 30 kreative, innovative und handwerklich hervorragend gearbeitete Siegermodelle der Landeswettbewerbe standen für unseren DB Sonderpreis zur Auswahl, mit dem wir auch in diesem Jahr wieder eine besonders innovative Arbeit würdigen.“

Trotz coronabedingter Einschränkungen an vielen Schulen beteiligten sich insgesamt 3.164 Mädchen und Jungen mit 1.397 Modellen am aktuellen Wettbewerb. Sie investierten mehr als 27.000 Arbeitsstunden. Durchschnittlich stecken in jeder Sprungschanze knapp 20 Stunden Bauzeit. Der Anteil der teilnehmenden Schülerinnen am Wettbewerb „Junior.ING“ lag in diesem Jahr bei 42 Prozent und erreichte damit einen neuen Rekord.

Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wird von der Kultusministerkonferenz in der Liste der empfehlenswerten Schülerwettbewerbe geführt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jessica Schöne vom Kinderkanal KiKA.

Das Thema des Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ 2022/2023 lautet: „Brücken schlagen“. Wir hoffen, dass sich auch im kommenden Jahr wieder viele begeisterte Nachwuchsingenieurinnen und – ingenieure am TMG finden, die sich im Brücken bauen versuchen werden.

Karolin Dautermann (Betreuung Wahlkurs Forschen 7)

Teilnahme am Prix des lycéens allemands

Romane in einer Fremdsprache lesen bedeutet nicht immer nur Lesen und darüber diskutieren, sondern kann auch durchaus kreativ verlaufen:

Der diesjährige Q12 Kurs in Französisch nahm im Rahmen des Wettbewerbes Prix des lycéens allemands (PDLA), einem Wettbewerb, der sich spezifisch an Französischlernende aus Deutschland richtet, teil. Im Rahmen des Wettbewerbes war dieses Jahr zum Roman Aigre-Doux von Wilfried N`Sondé eine einminütige Aufarbeitung der wichtigsten Themen des Romans in Form eines Videos zu schaffen. Der Roman aus der Ich-Perspektive einer von Rassismus betroffenen Person erzählt. Dabei behandelt er die Themen Ausgrenzung und Akzeptanz, Andersartigkeit und Toleranz. Im Rahmen dessen war es den Schüler*innen der Oberstufe wichtig, nicht nur das Thema Rassismus in ihrem  Videobeitrag genauer zu beleuchten, sondern auch auf andere Ursachen und Formen von Diskriminierung aufmerksam zu machen. Die Schüler*innen konnten in ihrem Beitrag als Gruppe unter dem Namen Tolérance_Modernité_Égalité ihre Kreativität und Originalität unter Beweis stellen und somit kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Zu finden ist der Beitrag unter https://www.instagram.com/p/CZh30_nBoDg/ sowie alle anderen Beiträge auf Instagram unter #PDLA 2021. Eine längere Version unseres Beitrags findet sich außerdem unter https://youtu.be/5Kh7zb27PwQ.

Teinahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Im Begabtenföderungskurs Latein der Klasse 7 nahmen wir dieses Jahr am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil – dieser Wettbewerb richtet sich an Schüler*innen aus ganz Deutschland, um ihr Können in allen Fremdsprachen zu zeigen. Im Rahmen des Kurses entschieden wir uns dazu, den Mythos von „Amor und Psyche“, einer Geschichte, die besonders davon handelt, dass man sich nicht von anderen beeinflussen lassen, sondern auf sein Herz hören sollte, aufzugreifen. Den Teilnehmenden dieses Kurses fiel die inhaltliche Nähe des Stoffes zum Märchen „Die Schöne und das Biest“  („La Belle et la Bête) auf, und so versuchten wir, die beiden Texte zu verbinden. Unseren Beitrag konnten wir in den Wettbewerbssprachen Latein, Französisch und Englisch gestalten. 

Unter der Leitfrage, welche Liebesgeschichte die beste und aussagekräftigste ist, haben wir also diese beiden Stoffe verbunden und als Mischung von Film und Stop-Motion Film mit selbstgezeichneten Figuren verknüpft. Wir versuchten, die Grundfrage schülernah auf unseren Schulalltag zu beziehen und haben selbst ein Gleichnis zu einem Mobbing-Fall im Schulalltag erstellt.  

Wir sind sehr stolz, es bis zur Endauswahl geschafft zu haben und freuen uns über die erfolgreiche Teilnahme. Unsere Aufnahmen können unter folgendem Link https://youtu.be/DsC0KlmB_Ag  sowie auf der Homepage der Medienbox (unter https://medienbox.medienbildung-muenchen.de/projekt-galerie/) angesehen werden. 

Teilnahme am Prix des lycéens allemands

Romane in einer Fremdsprache lesen bedeutet nicht immer nur Lesen und darüber diskutieren, sondern kann auch durchaus kreativ verlaufen:

Der diesjährige Q12 Kurs in Französisch nahm im Rahmen des Wettbewerbes Prix des lycéens allemands (PDLA), einem Wettbewerb, der sich spezifisch an Französischlernende aus Deutschland richtet, teil. Im Rahmen des Wettbewerbes war dieses Jahr zum Roman Aigre-Doux von Wilfried N`Sondé eine einminütige Aufarbeitung der wichtigsten Themen des Romans in Form eines Videos zu schaffen. Der Roman aus der Ich-Perspektive einer von Rassismus betroffenen Person erzählt. Dabei behandelt er die Themen Ausgrenzung und Akzeptanz, Andersartigkeit und Toleranz. Im Rahmen dessen war es den Schüler*innen der Oberstufe wichtig, nicht nur das Thema Rassismus in ihrem  Videobeitrag genauer zu beleuchten, sondern auch auf andere Ursachen und Formen von Diskriminierung aufmerksam zu machen. Die Schüler*innen konnten in ihrem Beitrag als Gruppe unter dem Namen Tolérance_Modernité_Égalité ihre Kreativität und Originalität unter Beweis stellen und somit kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Zu finden sind alle Beiträge auf Instagram unter #PDLA 2021.

 

Falls Sie das Video interessiert, klicken Sie einfach hier: https://www.instagram.com/p/CZh30_nBoDg/