Am 17. Juni 2022 würdigten die Ingenieurkammern im Deutschen Technikmuseum in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbes „Junior.ING“. Dazu reisten unsere Nachwuchstalente Annalena und Hanna mit ihren Familien sowie Frau Dautermann zur mit Spannung erwarteten Preisverleihung.
Die TMG Schanze „Mae Sendling“ der beiden Mädels konnte einen tollen 4. Platz und 200 € Preisgeld auf Bundesebene einholen. Herzlichen Glückwunsch für diese super Leistung!
Die ersten Preise beider Alterskategorien gehen in diesem Jahr nach Rheinland-Pfalz.
Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wird von der Kultusministerkonferenz in der Liste der empfehlenswerten Schülerwettbewerbe geführt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jessica Schöne vom Kinderkanal KiKA. Neben zahlreichern Reden gab es auch eine ganz besondere, magische Experimentiershow zu den vier Elementen zu sehen bevor die Preisverleihung startete.
Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vize-Präsident der Bundesingenieurkammer, äußerte sich begeistert über den regen Zuspruch: „Wir freuen uns sehr über die erneute große Beteiligung an unserem Schülerwettbewerb „Junior.ING“. Auch, dass der Mädchenanteil weiter gestiegen ist, finden wir großartig. Das zeigt, dass es sehr wohl möglich ist, junge Menschen für Ingenieurthemen zu begeistern. Ich hoffe, dass möglichst viele von ihnen dabeibleiben und wir so mit unserem Schülerwettbewerb etwas zur Fachkräftesicherung beitragen können.“
Auch MinDirig Lothar Fehn Krestas, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, unterstrich die Bedeutung des Nachwuchspreises: „Die Lösung der ingenieurtechnischen Herausforderungen im Bauwesen erfordert Knowhow und Engagement. Der Schülerwettbewerb der Bundesingenieurkammer bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Talente unter Beweis zu stellen und macht deutlich, welche spannenden Aufgaben in diesem Bereich warten“.
Dipl.-Ing. Ellen Petersson von der Deutschen Bahn AG sieht im „Junior.ING“ ebenfalls eine Chance für die Zukunft: „Fachkräftemangel – ein Thema, das viele Unternehmen und auch die DB herausfordert. Darum gilt es, früh Interesse an spannenden Jobs zu wecken und mit der Förderung des Nachwuchses zu beginnen! Der Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern geht hier mit gutem Beispiel voran. 30 kreative, innovative und handwerklich hervorragend gearbeitete Siegermodelle der Landeswettbewerbe standen für unseren DB Sonderpreis zur Auswahl, mit dem wir auch in diesem Jahr wieder eine besonders innovative Arbeit würdigen.“
Trotz coronabedingter Einschränkungen an vielen Schulen beteiligten sich insgesamt 3.164 Mädchen und Jungen mit 1.397 Modellen am aktuellen Wettbewerb. Sie investierten mehr als 27.000 Arbeitsstunden. Durchschnittlich stecken in jeder Sprungschanze knapp 20 Stunden Bauzeit. Der Anteil der teilnehmenden Schülerinnen am Wettbewerb „Junior.ING“ lag in diesem Jahr bei 42 Prozent und erreichte damit einen neuen Rekord.
Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wird von der Kultusministerkonferenz in der Liste der empfehlenswerten Schülerwettbewerbe geführt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jessica Schöne vom Kinderkanal KiKA.
Das Thema des Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ 2022/2023 lautet: „Brücken schlagen“. Wir hoffen, dass sich auch im kommenden Jahr wieder viele begeisterte Nachwuchsingenieurinnen und – ingenieure am TMG finden, die sich im Brücken bauen versuchen werden.
Karolin Dautermann (Betreuung Wahlkurs Forschen 7)