Christopher Paolini: „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“

Eragon

  1. Das Vermächtnis der Drachenreiter.
  2. Der Auftrag des Ältesten.
  3. Die Weisheit des Feuers.
  4. Das Erbe der Macht.

Eine Buchbesprechung von Linus Schilbach, Klasse 7D

In diesem Buch geht es darum, wie Eragon, ein Bauernjunge von 15 Jahren, ein Drachenei findet. Es befindet sich im Buckel, einem Gebirge in Alagaësia. Als der Drache schlüpft, versteckt Eragon ihn zuerst im Wald, doch als zwei bedrohliche Fremde, genannt Razac, nach Carvahall kommen, um das Ei zu suchen, bekommt Saphira, so hat Eragon die Drachendame genannt, Angst und flieht mit Eragon gegen seinen Willen in den Buckel. Als Eragon sie endlich zum Umkehren zwingen kann, kommen sie zu spät. Die Razac haben den Hof abgebrannt und Eragons Onkel Garrow erschlagen.

Eragon schwört, an den Razac Rache zu nehmen. Er und Saphira wollen gerade aufbrechen, als Brom der Geschichtenerzähler aus Carvahall plötzlich vor ihnen steht. Der Alte wusste offenbar schon, dass Eragon ein Drachenreiter wird, denn Brom war früher selbst einer. Auf der Verfolgungsjagd unterweist Brom Eragon in der Magie und den Grundkenntnissen der alten Sprache. Als Eragon im Stande ist, nur mit seinem Geist Dinge zu bewegen, schenkt Brom ihm ein Schwert, das von Elfen geschmiedet worden war. Nun muss Eragon sich in der Magie und im Schwertkampf üben. Die Spur der Razac verliert sich, und deshalb besuchen sie einen alten Freund von Brom in der Stadt Teirm. Von Jeod, so heißt der Freund, bekommen sie einen Hinweis auf die Spur der Razac. So machen sie sich auf den Weg nach Dras-Leona, wo sie die Razac vermuten. Dort werden sie in einen Hinterhalt gelockt, der von dem bösen König Galbatorix eingefädelt wurde. In diesem Kampf wird Brom tödlich verwundet, als er Eragon das Leben rettet. Während Eragon und Saphira den sterbenden Brom auf den Grabhügel legen, begegnet ihnen ein Wanderer namens Murtagh. Mit dessen Hilfe gelingt es Eragon auch die Elfe Arya aus Gilead  zu befreien.

Jetzt weiß Eragon nur noch einen Weg für sich und Saphira – sie müssen die Wüste Hadarac durchqueren und sich den Varden anschließen. Die Varden sind eine Gruppe von Menschen, die sich Galbatorix widersetzen und die sich in Farthen Dur, einem hohlen Berg im Beor- Gebirge, bei den Zwergen aufhält. Nach einer beschwerlichen Wanderung gesteht Murtagh, dass er der Sohn von Morzan ist. Morzan ist der Drachenreiter, der die Drachenreiter an Galbatorix verraten hat.

Für Eragon und Murtagh aber ist es jetzt zu spät um umzukehren, da eine  Urgalarmee ihnen im Nacken sitzt. Sie schließen sich den Varden an. Murtagh wird als Feind erkannt und eingesperrt. Nachdem Eragon von den Varden in der Magie und im Schwertkampf geprüft wurde, nimmt ihn der Vardenanführer Ajiad freudig auf. Gerade als Eragon sich schlafen legen will, wird zum Kampf geblasen. Eine riesige Urgalarmee befindet sich unter der Zwergenstadt Tronjheim, in Farthen-Dur. In diesem Kampf wird Eragon von Saphira getrennt und steht plötzlich vor einem Schatten, der Durza genannt wird. Der Schatten besiegt Eragon so mühelos, wie wir einen Apfel zertreten. Er schlitzt Eragon den Rücken auf.  Wie das Buch endet, müsst ihr  selber lesen.

Eine Buchbesprechung von Magdalena Abramczyk und Celine Pöhl, Klasse 7B

Wer spannende und abenteuerliche Bücher mag, der wird es auf keinen Fall bereuen, Eragon zu lesen!

Nick, ein 16-jähriger Schüler, bekommt ein Computerspiel geschenkt, auf das er regelrecht süchtig wird. Um ein Level höher zu kommen, muss man in diesem Spiel einen Auftrag in der Realität ausführen, der von Mal zu Mal komplizierter bzw. krimineller wird. Darüber vernachlässigt Nick jedoch immer mehr sein reales Leben. Er wäscht sich kaum noch, schläft und isst wenig. Sein Ziel ist es so viele Levels wie möglich zu erreichen, um zum inneren Kreis der besten fünf Spieler zu gehören.

Der Anfang ist vielleicht etwas langatmig, doch wenn man in der Geschichte drin ist, ist der Rest super spannend!

Der zweite Band ist zum Teil etwas zäh. Nick ist aus dem Spiel geflogen und möchte die Süchtigen vor dem Spiel schützen. Das Computerspiel wird zwar sehr realistisch geschildert, hat jedoch dann ein sehr unrealistisches und science-fiction-artiges Ende. Trotz dieser kleinen Mängel ist das Buch unbedingt zu empfehlen.